Lebenszyklus der Immobilie von der Errichtung bis zum Abriss
Jede Immobilie hat einen Lebenszyklus. Er beginnt mit der Planung zur Errichtung der Immobilie. Wenn die Planung abgeschlossen ist, wird die Immobilie erbaut, anschließend in Betrieb genommen. Damit beginnt die längste Phase, nämlich die Immobilienverwaltung inklusive des Erhalts mit Wartung, Reparaturen und Pflege. Zum Abschluss des Lebenszyklus einer Immobilie wird sie beseitigt, also abgerissen. Die Materialien, aus denen sie bestand, werden entsorgt oder recycelt, letztendlich ist die Liegenschaft wieder so, wie sie vor Jahrzehnten war. Und in der Zwischenzeit wurde, dank einem gekonnten Management für Immobilien, eine hohe Rendite, also Gewinn und Überschuss erwirtschaftet.
Immobilienmanagement zielt auf Wertsteigerung
Immobilien verkörpern einen Wert, der in der Bilanz als Aktiva ausgewiesen wird. Sie werden geschaffen, um aus dem Korpus des Bauwerkes für Gebäude und Grundstück einen Mehrwert zu generieren. Das ist dann eine erfolgreiche Immobilienverwaltung, von der Vermietung bis hin zur sachgemäßen Unterhaltung. Technisches Knowhow aus dem Facility Management muss mit dem Betriebswirt, der für das Asset Management verantwortlich zeichnet, kooperieren. Das ist in der Praxis nicht ganz einfach, weil beide Managementbereiche oftmals unterschiedliche Interessen verfolgen. Gebündelt werden sie in der nächsthöheren Hierarchiestufe. Dort geht es in den meisten Fällen um die Rentabilität, also die Wertsteigerung der Immobilie. Schon aus diesem natürlichen Interessenskonflikt heraus können diese Arbeitsbereiche nicht von einer Person allein erledigt werden.
Immobilienmanagement ist ein Zusammenspiel mehrerer Interessenslagen, die alle zum Ziel haben, den Immobilienwert nachhaltig zu steigern.